Allgemeine Geschäftsbestimmungen (AGBs)
Anmeldung
Bitte melden Sie sich online über unsere Website oder schriftlich mit den für Sie vorbereiteten Anmeldeformularen an. Falls Sie nicht den Warenkorb unserer Website oder die von uns vorbereiteten Formulare verwenden, geben Sie uns bitte unbedingt den Namen des Teilnehmers und die vollständige Firmenanschrift bzw. Rechnungsanschrift mit Telefonnummer sowie E-Mail-Adresse an. Ihre Anmeldung ist verbindlich und wird in der Reihenfolge des Eingangs von uns gebucht. Sollte die Veranstaltung bereits ausgebucht sein, melden wir uns umgehend, ansonsten senden wir Ihnen Ihre Anmeldebestätigung zu.
Es gelten die zum Buchungsdatum im Online-Shop angegebenen Preise. Die Teilnahmegebühren stellen wir in der Regel vor dem Veranstaltungsbeginn mit sofortigem Zahlungsziel in Rechnung. Bei e-Learnings wird die Gebühr sofort nach der Anmeldung in Rechnung gestellt und fällig.
Rabattmöglichkeiten
Die von uns angebotenen verschiedenen Rabattmöglichkeiten sind nicht kombinierbar. Dies gilt auch für bereits rabattierte Gesamtpreise. Sie erhalten von uns grundsätzlich den für Sie günstigsten Rabatt. Sollten Sie nachträglich teilstornieren, wird der o. g. Rabatt zurückgenommen bzw. nachbelastet.
e-Learning-Lizenzen
Für e-Learning-Lizenzen erhalten Sie individuelle Lizenz-Angebote Tel. 08234-9988544.
Ihre Rücktrittsgarantie bei Veranstaltungen
Vertretung
Sie können jederzeit anstelle des angemeldeten Teilnehmers einen Vertreter benennen. Ihnen entstehen keine zusätzlichen Kosten.
Umbuchung
Sie können jederzeit auf einen anderen Veranstaltungstermin oder auch eine andere Veranstaltung umbuchen. Bitte teilen Sie uns dies schriftlich, Textform genügt, mit. Bei einer Umbuchung (nur einmalig möglich) erheben wir folgende Bearbeitungsgebühren
- Umbuchung bis 4 Wochen vor Veranstaltungsbeginn kostenlos
- Umbuchung ab 4 Wochen vor Veranstaltungsbeginn € 150,- zuzüglich aktuell zum Veranstaltungstermin geltender MwSt.. Bei Tagungsveranstaltungen € 30,- zuzüglich aktuell zum Veranstaltungstermin geltender MwSt.
- Für e-Learnings und e-Prüfungstermine nehmen wir Umbuchungen kostenlos vor.
Stornierung
Sie können jederzeit vom Vertrag zurücktreten. Dies ist jedoch nur schriftlich, Textform genügt, möglich. Bitte beachten Sie, dass wir folgende Bearbeitungsgebühren erheben:
- Stornierung bis 4 Wochen vor Veranstaltungsbeginn € 150,- zuzüglich gesetzlich gültiger Mehrwertsteuer. Bei Tagungsveranstaltungen € 90,- zuzüglich gesetzlich gültiger Mehrwertsteuer.
- Stornierung ab 4 Wochen vor Veranstaltungsbeginn die volle Teilnahmegebühr zuzüglich gesetzlich gültiger Mehrwertsteuer. Dies gilt auch bei Nichterscheinen des angemeldeten Teilnehmers.
Bei e-Learning-Angeboten ist die Stornierung vor dem ersten Login kostenlos. Mit Beginn der Bearbeitung des e-Learnings (erster Login) erheben wir die volle Teilnahmegebühr zuzüglich gesetzlich gültiger Mehrwertsteuer.
Nach der verbindlichen Buchung eines Coaching-Pakets, kann der Nutzer seine einzelnen Coaching-Termine vereinbaren. Nach Bestätigung des Termins per E-Mail wird der Nutzer vom Coach über die angegebene Telefonnummer oder über E-Mail kontaktiert.
Die Terminvereinbarung ist verbindlich und kann vom Nutzer nicht storniert oder umgebucht werden. Kann der Nutzer an einem gebuchten und bestätigten Termin nicht teilnehmen, so verfällt diese Coaching-Einheit. Anstelle des angemeldeten Nutzers kann kein anderer Nutzer den gebuchten Coaching-Termin wahrnehmen.
Der Nutzer kann ab Buchung eines Coaching-Pakets in einem Zeitraum von vier Monaten die einzelnen Coaching-Termine in Abhängigkeit der Verfügbarkeit des Coaches jederzeit über die ihm vorgeschlagenen Termine abrufen.
Wir behalten uns vor, bereits vereinbarte Coaching-Termine vor dem geplanten Termin aus wichtigen, von uns nicht zu vertretenden Gründen (z.B. plötzliche Erkrankung des Coaches, höhere Gewalt) zu verschieben oder die vorgesehenen Coaches durch andere hinsichtlich des angekündigten Themas gleich qualifizierte Personen zu ersetzen.
Absage von Veranstaltungen und Coachings
Wir behalten uns vor, die Veranstaltung wegen zu geringer Nachfrage bzw. Teilnehmerzahl (bis spätestens 10 Tage vor dem geplanten Veranstaltungstermin) oder aus sonstigen wichtigen, von uns nicht zu vertretenden Gründen (z.B. plötzliche Erkrankung des Referenten, höhere Gewalt, Covid-19-Beschränkungen bzw. -Erkrankungen) abzusagen. Wir sind berechtigt, Coachings aus wichtigen Gründen abzusagen. Als wichtige Gründe gelten insbesondere die Verhinderung des Coaches wegen Krankheit sowie nicht von uns zu verantwortende Umstände, die eine Anreise zum Ort des Coachings (bspw. Flugausfälle etc.), oder die Durchführung eines Online-Coachings (bspw. Strom- oder EDV-Ausfall) verhindern. Auf weitergehende Ansprüche sowie Schadenersatzansprüche gegenüber uns wird vom Auftraggeber ausdrücklich verzichtet.
Wir behalten uns vor, die Veranstaltung wegen zu geringer Nachfrage bzw. Teilnehmerzahl (bis spätestens sieben Kalendertage vor dem geplanten Veranstaltungstermin) oder aus sonstigen wichtigen, von uns nicht zu vertretenden Gründen (z.B. plötzliche Erkrankung des Referenten, höhere Gewalt) abzusagen. Wir behalten uns vor, bereits vereinbarte Coaching-Termine vor dem geplanten Termin aus wichtigen, von uns nicht zu vertretenden Gründen (z.B. plötzliche Erkrankung des Coaches, höhere Gewalt, Strom- oder EDV-Ausfall bei Online Veranstaltungen) zu verschieben oder den vorgesehenen Coach durch andere hinsichtlich des angekündigten Themas gleich qualifizierte Personen zu ersetzen. Auf weitergehende Ansprüche sowie Schadenersatzansprüche gegenüber uns wird vom Auftraggeber ausdrücklich verzichtet.
Bereits von Ihnen entrichtete Teilnahmegebühren werden Ihnen selbstverständlich zurückerstattet. Weitergehende Haftungs- und Schadenersatzansprüche, die nicht die Verletzung von Leben, Körper oder Gesundheit betreffen, sind, soweit nicht Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit unsererseits vorliegt, ausgeschlossen. Bitte beachten Sie dies auch für von Ihnen gebuchte Hotelzimmer sowie Flug- oder Bahntickets.
Änderungsvorbehalte
Wir sind berechtigt, notwendige inhaltliche, methodische und organisatorische Änderungen oder Abweichungen (z.B. aufgrund von Rechtsänderungen) vor oder während der Veranstaltung vorzunehmen, soweit diese den Nutzen der angekündigten Veranstaltung für den Teilnehmer nicht wesentlich ändern. Wir sind berechtigt, die vorgesehenen Referenten im Bedarfsfall (z.B. Krankheit, Unfall) durch andere hinsichtlich des angekündigten Themas gleich qualifizierte Personen zu ersetzen.
Die im Rahmen der Weiterbildung zur Verfügung gestellten Dokumente werden nach bestem Wissen und Kenntnisstand erstellt. Haftung und Gewähr für die Korrektheit, Aktualität, Vollständigkeit und Qualität der Inhalte sind ausgeschlossen.
Eigentumsvorbehalt und Nutzung von Lehrmaterial
Wir behalten uns bei allen Lieferungen von Lehrmaterialien das uneingeschränkte Eigentum bis zur vollständigen Erfüllung sämtlicher Zahlungsverpflichtungen durch den Kunden vor. Die Weitergabe an Dritte, also an Personen, auch Arbeitskollegen oder Mitarbeiter des Kunden, oder öffentliche Verbreitung oder Zugänglichmachung von Lehrgangsunterlagen oder Lehrmaterialien ist nicht zugelassen. Insbesondere die Veröffentlichung von Audio- oder Videodaten, digitalen Präsentationen oder Skripten in öffentlich zugänglichen Internetportalen (Sharing) ist untersagt. Ebenso ist eine Aufzeichnung von Lehrveranstaltungen sowie deren Verbreitung durch den Kunden untersagt.
Foto- und Videoaufnahmen
In den Veranstaltungen können Fotografien von den Teilnehmenden im Rahmen eines Fotoprotokolls angefertigt werden. Diese Fotoprotokolle werden nur den Teilnehmenden der Veranstaltung zur Verfügung gestellt. Sollten Sie einer Aufnahme Ihrer Person oder dem Upload des Fotoprotokolls nicht zustimmen, wenden Sie sich an den Trainierenden.
Bei einigen Veranstaltungen kann es auch zur Aufnahme der Teilnehmenden auf Fotos oder Videos kommen. Bitte beachten Sie, dass diese Aufnahmen zu Werbezwecken von uns verwendet werden können. Sollten Sie einer Aufnahme Ihrer Person nicht zustimmen, wenden Sie sich an uns.
Leistungsinhalte bei Veranstaltungen
Die jeweils angegebenen Teilnahmegebühren bei Präsenzveranstaltungen beinhalten, soweit nicht anders angegeben,
- Pausengetränke und
- umfangreiche Arbeitsunterlagen.
Besondere Bedingungen für die Nutzung der eAkademie und eLearning-Angeboten
Allgemeines
Die Nutzung der unter www.cfoakadmie.de, Rubrik eAkademie, angebotenen Dienste sowie von anderen angebotenen eLearning-Angeboten unterliegen zusätzlich diesen besonderen Bedingungen.
Die eAkademie bietet Unternehmen und ihren Mitarbeitern digitale Lernangebote zu verschieden Themengebieten an und richtet sich ausschließlich an Unternehmer. Die eAkademie umfasst hochwertig produzierte Videos, Anwendungsbausteine wie Checklisten, Umsetzungstipps und Handlungsanleitungen in PDF-Form zum Download. Zudem kann mit Hilfe der eAkademie ein individuelles Projekt begleitet werden. Auf Wunsch unterstützen wir als Sparringspartner online oder via Telefon die Arbeit im Projekt.
Anmeldung / Zugang
Zur Nutzung der eAkademie müssen sich Nutzer im Buchungsprozess mit Ihren Daten registrieren und einen Account anlegen. Jeder Nutzer erhält so bei der Buchung eines Kurses der eAkademie einen persönlichen Zugang zur eAkademie. Eine Weitergabe der Zugangsdaten an Dritte ist nicht erlaubt.
Optional kann der Nutzer im Bestellprozess ein individuelles Coaching-Paket dazu buchen.
Durch Anklicken des „Jetzt buchen“ Buttons geben Sie eine verbindliche Buchung eines Kurses bzw. eines Coaching-Paketes ab. Anschließend erhalten Sie eine Buchungsbestätigung per E-Mail.
Wir sind berechtigt, Ihren Zugang zur eAkademie ohne Angabe von Gründen zu sperren, falls Sie die von uns angebotenen Dienste über einen Zeitraum von neun Monaten nicht genutzt haben. Über eine bevorstehende Sperrung wird der Nutzer mit einer Frist von 4 Wochen per E-Mail informiert.
Jeder Nutzer ist berechtigt, den eAkademie Account jederzeit und ohne Angabe von Gründen zu löschen. Eine Löschung des Accounts entbindet nicht von einer Zahlungsverpflichtung.
Die Verarbeitung Ihrer Daten erfolgt stets unter Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen. Zusätzliche Informationen zum Datenschutz im Zusammenhang mit den in der eAkademie angebotenen Diensten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Kursinhalte
Wir behalten uns ausdrücklich vor, Teile oder den gesamten Inhalt der einzelnen eAkademie Kurse, sowie der eAkademie Plattform ohne gesonderte Ankündigung zu verändern, zu ergänzen, zu löschen oder die Bereitstellung zeitweise oder endgültig einzustellen. Über die endgültige Einstellung eines Kurses wird der Nutzer mit einer Frist von 4 Wochen vorab per E-Mail benachrichtigt.
Coaching
Ein eAkademie-Kurs kann optional mit einem individuellen Online-Coaching-Paket gebucht werden. Die Buchung eines Coaching-Paketes ist auch nachträglich zu einem eAkademie Kurs möglich.
Die Buchung eines Online-Coaching-Pakets umfasst jeweils drei Zeitstunden, die nach Wunsch auf bis zu drei einzelne Coaching-Termine aufgeteilt werden können.
Nach der verbindlichen Buchung eines Coaching-Pakets, kann der Nutzer seine einzelnen Coaching-Termine vereinbaren. Nach Bestätigung des Termins per E-Mail wird der Nutzer vom Coach über die angegebene Telefonnummer oder über E-Mail kontaktiert.
Die Terminvereinbarung ist verbindlich und kann vom Nutzer nicht storniert oder umgebucht werden. Kann der Nutzer an einem gebuchten und bestätigten Termin nicht teilnehmen, so verfällt diese Coaching-Einheit. Anstelle des angemeldeten Nutzers kann kein anderer Nutzer den gebuchten Coaching-Termin wahrnehmen.
Der Nutzer kann ab Buchung eines Coaching-Pakets in einem Zeitraum von vier Monaten die einzelnen Coaching-Termine in Abhängigkeit der Verfügbarkeit des Coaches jederzeit über die ihm vorgeschlagenen Termine abrufen.
Wir behalten uns vor, bereits vereinbarte Coaching-Termine vor dem geplanten Termin aus wichtigen, von uns nicht zu vertretenden Gründen (z.B. plötzliche Erkrankung des Coaches, höhere Gewalt) zu verschieben oder die vorgesehenen Coaches durch andere hinsichtlich des angekündigten Themas gleich qualifizierte Personen zu ersetzen.
Preise und Zahlung
Alle angegebenen Preise verstehen sich, falls nicht anders angegeben, zuzüglich der gesetzlich gültigen Mehrwertsteuer. Die auf der Webseite der eAkademie genannten Preise sind unverbindlich. Maßgeblich sind die in der Buchungsbestätigung genannten Preise. Die Gebühr wird sofort nach der Buchung mit sofortigem Zahlungsziel in Rechnung gestellt. Der Rechnungsversand erfolgt in der Regel per E-Mail.
Gewährleistung
Wir bemühen uns, den Zugang zur eAkademie permanent (365 Tage, 24h) zu ermöglichen. Die jederzeitige Verfügbarkeit wird jedoch ausdrücklich nicht garantiert. Insbesondere kann aus technischen Gründen, etwa wegen Strom- und / oder EDV-Ausfall oder erforderlicher Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten, der Zugriff zeitweise beschränkt sein.
Auf weitergehende Ansprüche sowie Schadenersatzansprüche gegenüber uns wird vom Auftraggeber ausdrücklich verzichtet.
Besondere Allgemeine Auftragsbedingungen für Aufträge als Wirtschaftsprüfer und / oder Steuerberater
Sofern Sie Herrn Dr. Alexander Reinhart mit Tätigkeiten seiner Berufsausübung als Wirtschaftsprüfer oder Steuerberater beauftragen, gelten für dieses ergänzend die folgenden Allgemeine Auftragsbedingungen für Aufträge als Wirtschaftsprüfer und / oder Steuerberater.
Geltungsbereich
Die Auftragsbedingungen gelten für Verträge zwischen Wirtschaftsprüfern oder Wirtschaftsprüfungsgesellschaften (im Nachstehenden zusammenfassend „Wirtschaftsprüfer“ genannt) und ihren Auftraggebern über Prüfungen, Steuerberatung, Beratungen in wirtschaftlichen Angelegenheiten und sonstige Aufträge, soweit nicht etwas anderes ausdrücklich schriftlich vereinbart oder gesetzlich zwingend vorgeschrieben ist.
Dritte können nur dann Ansprüche aus dem Vertrag zwischen Wirtschaftsprüfer und Auftraggeber herleiten, wenn dies ausdrücklich vereinbart ist oder sich aus zwingenden gesetzlichen Regelungen ergibt. Im Hinblick auf solche Ansprüche gelten diese Auftragsbedingungen auch diesen Dritten gegenüber.
Umfang und Ausführung des Auftrags
Gegenstand des Auftrags ist die vereinbarte Leistung, nicht ein bestimmter wirtschaftlicher Erfolg. Der Auftrag wird nach den Grundsätzen ordnungsmäßiger Berufsausübung ausgeführt. Der Wirtschaftsprüfer übernimmt im Zusammenhang mit seinen Leistungen keine Aufgaben der Geschäftsführung. Der Wirtschaftsprüfer ist für die Nutzung oder Umsetzung der Ergebnisse seiner Leistungen nicht verantwortlich. Der Wirtschaftsprüfer ist berechtigt, sich zur Durchführung des Auftrags sachverständiger Personen zu bedienen.
Die Berücksichtigung ausländischen Rechts bedarf – außer bei betriebswirtschaftlichen Prüfungen – der ausdrücklichen schriftlichen Vereinbarung.
Ändert sich die Sach- oder Rechtslage nach Abgabe der abschließenden beruflichen Äußerung, so ist der Wirtschaftsprüfer nicht verpflichtet, den Auftraggeber auf Änderungen oder sich daraus ergebende Folgerungen hinzuweisen.
Mitwirkungspflichten des Auftraggebers
Der Auftraggeber hat dafür zu sorgen, dass dem Wirtschaftsprüfer alle für die Ausführung des Auftrags notwendigen Unterlagen und weiteren Informationen rechtzeitig übermittelt werden und ihm von allen Vorgängen und Umständen Kenntnis gegeben wird, die für die Ausführung des Auftrags von Bedeutung sein können. Dies gilt auch für die Unterlagen und weiteren Informationen, Vorgänge und Umstände, die erst während der Tätigkeit des Wirtschaftsprüfers bekannt werden. Der Auftraggeber wird dem Wirtschaftsprüfer geeignete Auskunftspersonen benennen.
Auf Verlangen des Wirtschaftsprüfers hat der Auftraggeber die Vollständigkeit der vorgelegten Unterlagen und der weiteren Informationen sowie der gegebenen Auskünfte und Erklärungen in einer vom Wirtschaftsprüfer formulierten schriftlichen Erklärung zu bestätigen.
Sicherung der Unabhängigkeit
Der Auftraggeber hat alles zu unterlassen, was die Unabhängigkeit der Mitarbeiter des Wirtschaftsprüfers gefährdet. Dies gilt für die Dauer des Auftragsverhältnisses insbesondere für Angebote auf Anstellung oder Übernahme von Organfunktionen und für Angebote, Aufträge auf eigene Rechnung zu übernehmen.
Sollte die Durchführung des Auftrags die Unabhängigkeit des Wirtschaftsprüfers, die der mit ihm verbundenen Unternehmen, seiner Netzwerkunternehmen oder solcher mit ihm assoziierten Unternehmen, auf die die Unabhängigkeitsvorschriften in gleicher Weise Anwendung finden wie auf den Wirtschaftsprüfer, in anderen Auftragsverhältnissen beeinträchtigen, ist der Wirtschaftsprüfer zur außerordentlichen Kündigung des Auftrags berechtigt.
Berichterstattung und mündliche Auskünfte
Soweit der Wirtschaftsprüfer Ergebnisse im Rahmen der Bearbeitung des Auftrags schriftlich darzustellen hat, ist alleine diese schriftliche Darstellung maßgebend. Entwürfe schriftlicher Darstellungen sind unverbindlich. Sofern nicht anders vereinbart, sind mündliche Erklärungen und Auskünfte des Wirtschaftsprüfers nur dann verbindlich, wenn sie schriftlich bestätigt werden. Erklärungen und Auskünfte des Wirtschaftsprüfers außerhalb des erteilten Auftrags sind stets unverbindlich
Weitergabe einer beruflichen Äußerung des Wirtschaftsprüfers
Die Weitergabe beruflicher Äußerungen des Wirtschaftsprüfers (Arbeitsergebnisse oder Auszüge von Arbeitsergebnissen – sei es im Entwurf oder in der Endfassung) oder die Information über das Tätigwerden des Wirtschaftsprüfers für den Auftraggeber an einen Dritten bedarf der schriftlichen Zustimmung des Wirtschaftsprüfers, es sei denn, der Auftraggeber ist zur Weitergabe oder Information aufgrund eines Gesetzes oder einer behördlichen Anordnung verpflichtet.
Die Verwendung beruflicher Äußerungen des Wirtschaftsprüfers und die Information über das Tätigwerden des Wirtschaftsprüfers für den Auftraggeber zu Werbezwecken durch den Auftraggeber sind unzulässig.
Mängelbeseitigung
Bei etwaigen Mängeln hat der Auftraggeber Anspruch auf Nacherfüllung durch den Wirtschaftsprüfer. Nur bei Fehlschlagen, Unterlassen bzw. unberechtigter Verweigerung, Unzumutbarkeit oder Unmöglichkeit der Nacherfüllung kann er die Vergütung mindern oder vom Vertrag zurücktreten; ist der Auftrag nicht von einem Verbraucher erteilt worden, so kann der Auftraggeber wegen eines Mangels nur dann vom Vertrag zurücktreten, wenn die erbrachte Leistung wegen Fehlschlagens, Unterlassung, Unzumutbarkeit oder Unmöglichkeit der Nacherfüllung für ihn ohne Interesse ist. Soweit darüber hinaus Schadensersatzansprüche bestehen, gilt Nr. 9 (Haftung).
Der Anspruch auf Beseitigung von Mängeln muss vom Auftraggeber unverzüglich in Textform geltend gemacht werden. Ansprüche nach Abs. 1, die nicht auf einer vorsätzlichen Handlung beruhen, verjähren nach Ablauf eines Jahres ab dem gesetzlichen Verjährungsbeginn.
Offenbare Unrichtigkeiten, wie z.B. Schreibfehler, Rechenfehler und formelle Mängel, die in einer beruflichen Äußerung (Bericht, Gutachten und dgl.) des Wirtschaftsprüfers enthalten sind, können jederzeit vom Wirtschaftsprüfer auch Dritten gegenüber berichtigt werden. Unrichtigkeiten, die geeignet sind, in der beruflichen Äußerung des Wirtschaftsprüfers enthaltene Ergebnisse infrage zu stellen, berechtigen diesen, die Äußerung auch Dritten gegenüber zurückzunehmen. In den vorgenannten Fällen ist der Auftraggeber vom Wirtschaftsprüfer tunlichst vorher zu hören.
Schweigepflicht gegenüber Dritten, Datenschutz
Der Wirtschaftsprüfer ist nach Maßgabe der Gesetze (§ 323 Abs. 1 HGB, § 43 WPO, § 203 StGB) verpflichtet, über Tatsachen und Umstände, die ihm bei seiner Berufstätigkeit anvertraut oder bekannt werden, Stillschweigen zu bewahren, es sei denn, dass der Auftraggeber ihn von dieser Schweigepflicht entbindet.
Der Wirtschaftsprüfer wird bei der Verarbeitung von personenbezogenen Daten die nationalen und europarechtlichen Regelungen zum Datenschutz beachten.
Haftung
Für gesetzlich vorgeschriebene Leistungen des Wirtschaftsprüfers, insbesondere Prüfungen, gelten die jeweils anzuwendenden gesetzlichen Haftungsbeschränkungen, insbesondere die Haftungsbeschränkung des § 323 Abs. 2 HGB.
Sofern weder eine gesetzliche Haftungsbeschränkung Anwendung findet noch eine einzelvertragliche Haftungsbeschränkung besteht, ist die Haftung des Wirtschaftsprüfers für Schadensersatzansprüche jeder Art, mit Ausnahme von Schäden aus der Verletzung von Leben, Körper und Gesundheit, sowie von Schäden, die eine Ersatzpflicht des Herstellers nach § 1 ProdHaftG begründen, bei einem fahrlässig verursachten einzelnen Schadensfall gemäß § 54a Abs. 1 Nr. 2 WPO auf 4 Mio. € beschränkt.
Einreden und Einwendungen aus dem Vertragsverhältnis mit dem Auftraggeber stehen dem Wirtschaftsprüfer auch gegenüber Dritten zu.
Leiten mehrere Anspruchsteller aus dem mit dem Wirtschaftsprüfer bestehenden Vertragsverhältnis Ansprüche aus einer fahrlässigen Pflichtverletzung des Wirtschaftsprüfers her, gilt der in Abs. 2 genannte Höchstbetrag für die betreffenden Ansprüche aller Anspruchsteller insgesamt.
Ein einzelner Schadensfall im Sinne von Abs. 2 ist auch bezüglich eines aus mehreren Pflichtverletzungen stammenden einheitlichen Schadens gegeben. Der einzelne Schadensfall umfasst sämtliche Folgen einer Pflichtverletzung ohne Rücksicht darauf, ob Schäden in einem oder in mehreren aufeinanderfolgenden Jahren entstanden sind. Dabei gilt mehrfaches auf gleicher oder gleichartiger Fehlerquelle beruhendes Tun oder Unterlassen als einheitliche Pflichtverletzung, wenn die betreffenden Angelegenheiten miteinander in rechtlichem oder wirtschaftlichem Zusammenhang stehen. In diesem Fall kann der Wirtschaftsprüfer nur bis zur Höhe von 5 Mio. € in Anspruch genommen werden. Die Begrenzung auf das Fünffache der Mindestversicherungssumme gilt nicht bei gesetzlich vorgeschriebenen Pflichtprüfungen.
Ein Schadensersatzanspruch erlischt, wenn nicht innerhalb von sechs Monaten nach der schriftlichen Ablehnung der Ersatzleistung Klage erhoben wird und der Auftraggeber auf diese Folge hingewiesen wurde. Dies gilt nicht für Schadensersatzansprüche, die auf vorsätzliches Verhalten zurückzuführen sind, sowie bei einer schuldhaften Verletzung von Leben, Körper oder Gesundheit sowie bei Schäden, die eine Ersatzpflicht des Herstellers nach § 1 ProdHaftG begründen. Das Recht, die Einrede der Verjährung geltend zu machen, bleibt unberührt.
Elektronische Kommunikation
Die Kommunikation zwischen dem Wirtschaftsprüfer und dem Auftraggeber kann auch per E-Mail erfolgen. Soweit der Auftraggeber eine Kommunikation per E-Mail nicht wünscht oder besondere Sicherheitsanforderungen stellt, wie etwa die Verschlüsselung von E-Mails, wird der Auftraggeber den Wirtschaftsprüfer entsprechend in Textform informieren.
Vergütung
Der Wirtschaftsprüfer hat neben seiner Gebühren- oder Honorarforderung Anspruch auf Erstattung seiner Auslagen; die Umsatzsteuer wird zusätzlich berechnet. Er kann angemessene Vorschüsse auf Vergütung und Auslagenersatz verlangen und die Auslieferung seiner Leistung von der vollen Befriedigung seiner Ansprüche abhängig machen. Mehrere Auftraggeber haften als Gesamtschuldner.
Ist der Auftraggeber kein Verbraucher, so ist eine Aufrechnung gegen Forderungen des Wirtschaftsprüfers auf Vergütung und Auslagenersatz nur mit unbestrittenen oder rechtskräftig festgestellten Forderungen zulässig.
Besondere Regelungen für Coachings
Sofern Sie ein Coaching buchen, gelten für dieses ergänzend die folgenden Bedingungen.
Verantwortungsbereich
Der Auftraggeber, bzw. auch die Führungskraft des Auftraggebers, sind darüber aufgeklärt, dass das Coaching keine Therapie darstellt und keine Therapie ersetzt und, dass die Führungskraft bei Beschwerden mit Krankheitswert auch ohne Hinweis des Coaches aufgefordert ist, sich in die Behandlung eines niedergelassenen Arztes oder Psychotherapeuten zu begeben. Der Auftraggeber und die Führungskraft erkennen an, dass alle Schritte und Maßnahmen, die im Zuge des Coachings durchgeführt werden, nur im eigenen Verantwortungsbereich der Führungskraft bzw. der gecoachten Person liegen.
Ort von Coachingsitzungen
Ist nichts anderes vereinbart ist der Ort von Coachingsitzungen die Geschäftsräume des Coaches.
Findet eine Coaching-Sitzungen aufgrund des Wunsches des Auftaggebers in dessen Geschäftsräumen statt, wird die Reisezeit des Coaches zum Ort der Coaching-Sitzungen und zurück zusätzlich entsprechend des angefallenen Zeitaufwandes zu einem Stundensatz in Höhe von 220.- € berechnet. Zuzüglich werden Auslagen sowie Reisekosten in Rechnung gestellt. Die Reisekosten umfassen insbesondere Fahrtkosten zum Ort des Coachings, die je zu € 0,50/km abgerechnet werden, Flugkosten für Hin- und Rückflug ab/an München mit der Lufthansa, Parkgebühren Flughafen München, Taxigebühren, Übernachtungskosten sowie Verpflegungsmehraufwendungen in Höhe von 24.- € / Tag innerhalb Deutschlands. Sämtliche Beträge verstehen sich zuzüglich der gesetzlich gültigen Mehrwertsteuer.
Geheimhaltung
Das Vertrauensverhältnis zwischen allen Beteiligten erfordert strikte Vertraulichkeit. Wir verpflichten uns daher dazu, sämtliche Informationen, Daten, oder Dokumente, welche dem Nutzer bzw. dem zugehörigen Unternehmen gehören, vertraulich und / oder proprietär zu behandeln, egal ob diese schriftlich oder mündlich sind, und diese in anderer Weise irgendeiner Person oder irgendeinem Unternehmen offenzulegen, ohne zuvor die schriftliche Bestätigung des Nutzers und / oder des Unternehmens einzuholen.
Die oben genannten Verpflichtungen, sind nicht anwendbar auf Informationen welche
- bereits im Besitz der Öffentlichkeit sind bzw. der Öffentlichkeit zugänglich werden durch andere Kanäle als durch eine Handlung oder ein Versäumnis von uns;
- gemäß Gesetz, behördlicher Verfügung oder gerichtlicher Entscheidung veröffentlicht werden müssen
- vorausgesetzt, der Nutzer und das Unternehmen werden hierüber unverzüglich informiert.
Die Verpflichtung zur Vertraulichkeit findet Anwendung auch nach Beendigung der durchgeführten Coachings. Fälle, in welchen rechtliche Verpflichtungen in Bezug auf den Austausch von Informationen bestehen, oder in welchen wir seitens des Nutzers oder des Unternehmens explizit von ihrer Vertraulichkeitsverpflichtung entbunden sind, sind von dieser Regelung ausgenommen.
Hotelreservierungen
Bitte buchen Sie direkt im Hotel.
Haftung
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Streitschlichtung
Wir sind nicht bereit, an Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle im Sinne des § 2 des Verbraucherstreitbeilegungsgesetzes teilzunehmen. Gemäß unserer Verpflichtung aus der Verordnung über Online-Streitbeilegung in Verbraucherangelegenheiten weisen wir darauf hin, dass die Plattform der EU zur außergerichtlichen Online-Streitbeilegung unter folgendem Link zu erreichen ist: http://ec.europa.eu/consumers/odr/. Sie können unter der E-Mail-Adresse service@cfoakademie.de mit uns in Kontakt treten.
Erfüllungsort und Gerichtsstand
Erfüllungsort ist 86399 Bobingen und Gerichtsstand ist Augsburg.
Schlussbestimmungen
Die rechtsgeschäftliche Durchführung (Abrechnung etc.) erfolgt im eigenen Namen und auf eigene Rechnung:
Kreissparkasse Augsburg
BIC BYLADEM1AUG
IBAN DE60 7205 0101 0200 3953 82
Diplom-Kaufmann
Dr. Alexander Reinhart
Wirtschaftsprüfer
Steuerberater
Keplerstraße 1a
86399 Bobingen
E-Mail: service@cfoakademie.de
Telefon: 08234 – 9988544